Der mit dem Mikro tanzt
Zur Zeit bauen wir an unserer Uni ein kleines Campusradio auf [1]. Und es ist schon enorm, was man bei „einfachen“ Audio-Aufnahmen alles falsch machen kann … Ergo habe ich mich in diesem Bereich nach guten Infos im Netz umgeschaut – und bin fündig geworden. Aber ich bin nicht auf „irgendwas“ gestoßen – sondern schlicht und ergreifend auf das Nonplusultra für alle Fragen, die mit Mikroaufnahmen zu tun haben: Vom Reflektieren der Fensterflächen über den Windstoß beim Ausatmen bis hin zu Anschaffungstipps von günstigen Geräten. Gemeint ist die zweistündige (!) Podcast-Folge von Tim Pritlove „Der gute Ton – Akkustik, Mikrofone und Kompression“. Erst vor einigen Wochen entstanden und ein Muss für...
MehrMail-Sabbatical mit EmailTray
In der aktuellen ZEIT wird die Harvard-Soziologin Danah Boyd zitiert. Sie legte eine 4-wöchige Mail-Fastenzeit ein – alle eingehenden Mails wurden automatisch gelöscht und die Absender erhielten als Autoreply: „Ich werde sie [Ihre E-Mail] nie bekommen und nie darauf antworten.“ Das nenn‘ ich mal eine klare Ansage 🙂 Das Problem in unserem (Berufs-)Alltag stellt sich aber meist ein wenig anders dar: Natürlich wissen wir, dass jeder – neugierige – Blick auf eingehende Mails Zeit kostet. Nichts leichter als dafür eine Lösung zu finden: z. B. nur noch morgens und/oder abends die Mails sichten. Prinzipiell ein guter Ansatz, wenn es nicht Projekt-Mitarbeiter, Kollegen, bestimmte Kunden usw. gäbe, die abhängig von einer...
MehrDas iPad als Mega-eReader
Egal, ob nun iPad 1 oder iPad 2 [1] – der große Vorteil dieser Pads liegt darin, dass sie ein „handliches“ und „störungsfreies“ Lesen völlig unterschiedlicher Texte ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um „eBooks“ im üblichen Sinn. Gleichgültig, ob wissenschaftliche Aufsätze, Protokolle im PDF-Format, Skripte mit Anmerkungen, Inhalte von Webseiten, Nachrichten, Twitter-Geplapper, Comics, kostenlose Klassiker der Weltliteratur – fast alles lässt sich augenfreundlich durchblättern, mit Anmerkungen versehen, exportieren, verschicken usw. So genügt ein Fingertick auf dem iPad – und eine Webseite wird wie ein Buchseite dargestellt, ohne Werbung und lästige Gimmicks. Ein anderer Wisch – und die...
MehrGeheimnisvolle Nora
Männer probieren gerne neue Dinge aus. Und da es seit gestern eine iPhone-App (Google Translate) gibt, bei der man nur seinen Text einsprechen muss und schon erhält man die Übersetzung, habe ich diese App natürlich sofort ausprobiert. Einsatzmöglichkeiten gibt es viele: Wenn z. B. der Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt aus Mazedonien kommt, so sprechen Sie einfach in ihr iPhone „Ich möchte ein Kilo Äpfel“ – und schon erscheint die mazedonische Übersetzung. Die werden Sie zwar nicht verstehen, aber Ihr Gemüsehändler wird außerordentlich erfreut sein. Oder Sie begegnen einer Chinesin. Dann müssen sie nur herausfinden, ob sie „traditionell“ oder „vereinfacht“ ist – beide Dialekte beherrscht die App! Nun...
MehrTipps und Tricks für Evernote
Viele kennen wahrscheinlich bereits Evernote, da dieser Online-Dienst schon seit einigen Jahren am Markt ist. Explodiert sind die Nutzerzahlen allerdings in den letzten Monaten durch den Anstieg der Smartphone-Besitzer (vor allem Android-Phones, aber auch iPhone und iPad). Mit Evernote kann man beliebig viele „Notizbücher“ anlegen und digitale Inhalte sammeln: Fotos, Audio, Webseiten, Mails, PDF-Dokumente usw. Eine ausführliche deutsche Beschreibung findet sich hier. Ich habe in den letzten Wochen einen kleinen Side-Blog eingerichtet mit Tipps zum alltäglichen Gebrauch: Evernote für Pfiffige. Wer selber mit dem Dienst arbeitet, kann mir gerne einen eigenen Tipp zuschicken – ich nehme ihn dann in den Blog...
MehrAirPrint für jeden Drucker
Da man nun mit iPad, iPod Touch und iPhone via AirPrint auch drucken kann, gibt es eine Reihe von Herstellern, die einem spezielle WLAN-Drucker andrehen wollen. Wenn man aber nur ab und zu rasch vom Sofa aus eine Einkaufsliste, ein Foto oder eine Webseite ausdrucken will, dann kann man das auch direkt an seinen „normalen“ Drucker schicken, wenn dieser in im heimischen Netzwerk freigegeben ist. Unter Windows 7 kann man das mit 2 Klicks regeln – Einzelheiten dazu hier und besonders ausführlich hier. Gerade mit meinem USB-Canon-Drucker via WLAN ausprobiert – funktioniert tadellos. – Über die feine iPad-Remote-Lösung „Splashtop“ hatte ich ja schon berichtet. In der neuesten Version ist die Sache noch flotter geworden und...
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