Männergerechter Kinderwagen

Männergerechter Kinderwagen

Jeder junge Vater kennt sie: All die bunten Kinderwagen und Buggies, die mal groß und globig, mal klein und zierlich aus dem Kofferraum geholt werden. Und 51 % der kinderwagenschiebenden Männer fragen sich: Trübt es meinen männlichen Gesamteindruck, wenn ich so was schiebe? Dank dem neuen Modell des Herstellers „4moms“ stellt sich diese Frage nicht mehr! Ein sanfter Druck auf den Starterknopf setzt die Hydraulik in Gang – ähnlich, wie wir es von der kulturell hochwertigen Transformer-Reihe kennen. Das Teil entfaltet sich von alleine, kein lästiges Suchen mehr von Einrastriegeln. Stroßgedämpft rattert man über das Pflaster, flüsterleise, der Akku für die 8 Leuchtquellen lädt sich während des Schiebens, ein Display gibt fortwährend...

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Jogging mit Moleskine

Jogging mit Moleskine

Wie schon mal geschrieben: Die Moleskine-Notizbücher sind optisch eine tolle Sache. Gefallen mir auch ausnehmend gut. Nur bin ich nicht so der Papier-Kreativ-Typ. Aber egal. Aufmerksam möchte ich vielmehr machen auf einen sehr schönen Trickfilm von Moleskine, der Papier richtig lebendig erscheinen lässt. Aber fast noch interessanter ist das „Making of“ dieses Film – unglaublich, welche Arbeit und Mühe dahinter steckt! – Ebenfalls in dieser Reihe sehr schön umgesetzt: „Der kleine Prinz“. – Wenn ein solches hilfloses Notizbuch allerdings Männern in die Hände fällt, dann kann es schon mal sein, dass zum Lötkolben gegriffen wird … Ganz schön gruselig, oder? Schnell noch ein Linktipp zu der Seite...

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Vernunftbegabter Pudding

Vernunftbegabter Pudding

Sattsam bekannt: Die hübschen Verpackungen in den Supermarktregalen mit den Obst-, Getreide- und Glückliche-Mütter-Bildern schwindeln, was das Zeug hält. Gibt immer mal wieder Stoff für ein paar Medienberichte, dazu Dokus über Selbstversorger mit Bio-Garten und dem mahnenden Zeigefinger, sich regional zu versorgen. Hübsch. Und dumm. Denn das funktioniert natürlich nicht, wenn man 80 Millionen Menschen versorgen will, die sofort Sturm laufen würden, wenn man in ihren Supermärkten nur noch das anbieten würde, was tatsächlich auf „natürliche“ Weise produziert werden kann – dann blieben die Regale nämlich ganz schön leer. Trotzdem kann man ja den Konzernen auf die Finger schauen, die – dank ausgezeichneter politischer...

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DIE ZEIT mit neuer App

DIE ZEIT mit neuer App

Zeit wurde für es für DIE ZEIT, sich zu überlegen, wie sie ihren Inhalt auf dem iPad präsentieren möchte. Zwar gibt es schon länger eine App für diesen Zweck, aber der erste Versuch war nicht besonders gelungen (man hatte praktisch nur die Möglichkeit, zwischen PDF- und „Nur-Text“-Ansicht zu wählen). Ausreichend für die Online-Inhalte, aber hier geht es darum, den Inhalt der „gedruckten“ Ausgabe geliefert zu bekommen. Der neue Versuch ist nun ziemlich gut geworden – nach meinem Empfinden momentan die zweitbeste Zeitungs-App für das iPad (nach wie vor an erster Stelle: Die Frankfurter Rundschau). [1] Das Augenmerk wurde vor allem auf den „Zeitungssatz“ gerichtet: Eine Sidebar nimmt zu jedem Artikel Ergänzungen...

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Blogempfehlung: Notizbuchblog

Blogempfehlung: Notizbuchblog

Schon länger kenne ich ihn – aber heute bin ich mal wieder auf den „Notizbuchblog“ gestoßen – und da er wirklich sehr gut und mit sehr viel Mühe gemacht ist, gibt es ihn als Lesetipp. Im Grunde meines Herzens bin ich ein Liebhaber von (Papier-)Notizblöcken aller Art, z. B. mag ich die feinen Moleskin-Varianten. Oder wenn die pfiffig gestaltet sind, wie „Flex von Filofax“ mit einem breiten und länglichen Block in einem Umschlag. [1] Christian aus Karlsruhe recherchiert neue Ideen auf diesem Gebiet, macht präzise Bilder, so dass man einen guten Eindruck erhält, nennt Verwendungsbeispiele und deutsche Bezugsquellen … und … und … und. Seit kurzer Zeit gibt es sogar ein kleines – kostenloses –...

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Win-Scrivener – Textverarbeitung für Akademiker und Schriftsteller

Win-Scrivener – Textverarbeitung für Akademiker und Schriftsteller

An originellen Textverarbeitungen hat die Windows-Welt nicht viel zu bieten. Word, das ursprünglich für Sekretärinnen entwickelt wurde [1], dominiert, Varianten wie z. B. Open Office unterscheiden sich kaum. Kreative Textschaffende haben daher immer ein wenig neidisch auf das Apple-Universum geschaut, das eine ganze Reihe von pfiffigen Programmen zu bieten hat, bei denen nicht der Seriendruck im Vordergrund steht, sondern die Gestaltung von Ideen. Scrivener, unter Mac schon länger bekannt, wagt nun den Sprung nach Windows – und alles wird gut. Momentan gibt es die Software sogar umsonst [2], später zu einem zivilen zweistelligen Euro-Betrag – Grund genug, um einen Blick darauf zu werfen. Fangen wir ruhig einmal damit an, was Scrivener nicht ist:...

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