iPad: Schreiben wie auf Papier
Klar, es gibt Legionen von Apps, die „hübsche“ Notizbücher auf die Tablet-Oberfläche zaubern. Schöne Stifte kann man auswählen, alles hübsch bunt machen, Fotos und Audio-Dateien einfügen usw. usw. Aber das alles ist pille-palle, wenn man mit seinen Fingern versucht wie vor 30 Jahren im Kindergarten Buchstaben zu kritzeln. Die Bildschirmseite ist nach 5 Sätzen „voll“, Spaß macht es keinen, es wirkt, als würde man Fingerfarben benutzen usw. Das hat sich nun zwar deutlich mit der neuen Stylus-Generation – wie etwa der Wacom-Bamboo-Stylus [1] – verbessert, denn nun kann man einigermaßen präzise ansetzen, dünne Linien zeichnen, das Handling entspricht etwa einem Tintenroller, der leicht und schnell über glattes Papier streicht. Trotzdem geht es noch einen deutlichen Schritt besser mit Apps, die einen Zoom-Abschnitt einblenden, in den man „fortlaufend“ schreiben kann. Diese Funktion taucht auch bei einigen Apps auf, die momentan beste Lösung bietet meiner Ansicht nach Notes Plus: Damit gelingt es wirklich, das iPad lässig wie einen Schreibblock auf den Knien zu haben und Zeile um Zeile zu füllen. Der Export z. B. zu Dropbox oder Google Docs kann u. a. als PDF vorgenommen werden – und zwar verlustfrei! Egal, wie groß man die PDF-Seite später zoomt – alle Kanten bleiben scharf, alles ist prima zu erkennen. Dazu kommen einige hundert Funktionen (Lösch-Gesten, Audio-Integration, Erkennung von geometrischen Figuren usw.) plus ein ausgesprochen aktiver Entwickler (der z. B. gerade eine OCR-Erkennung eingekauft hat) [2]. All das kann man sich eingehend auf der Homepage der App ansehen – ich habe hier aber mal für die Handschriftengeschichte ein eigenes Video erstellt:
Video „Handschrift“
Homepage von „Notes Plus“ mit weiteren Videos
iTunes-Link (3,59 Euro)
[1] Wacom hat zwar auch eine App im Store, die ist aber nur mäßig brauchbar.
[2] Die Neuerungen von Version 3, die im August erscheinen wird, lesen sich ausgesprochen vielversprechend!
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iPad: Schreiben wie auf Papier
Klar, es gibt Legionen von Apps, die „hübsche“ Notizbücher auf die Tablet-Oberfläche zaubern. Schöne Stifte kann man auswählen, alles hübsch bunt machen, Fotos und Audio-Dateien einfügen usw. usw. Aber das alles ist pille-palle, wenn man mit seinen Fingern versucht wie vor 30 Jahren im Kindergarten Buchstaben zu kritzeln. Die Bildschirmseite ist nach 5 Sätzen „voll“, Spaß macht es keinen, es wirkt, als würde man Fingerfarben benutzen usw. Das hat sich nun zwar deutlich mit der neuen Stylus-Generation – wie etwa der Wacom-Bamboo-Stylus [1] – verbessert, denn nun kann man einigermaßen präzise ansetzen, dünne Linien zeichnen, das Handling entspricht etwa einem Tintenroller, der leicht und schnell über glattes Papier streicht. Trotzdem geht es noch einen deutlichen Schritt besser mit Apps, die einen Zoom-Abschnitt einblenden, in den man „fortlaufend“ schreiben kann. Diese Funktion taucht auch bei einigen Apps auf, die momentan beste Lösung bietet meiner Ansicht nach Notes Plus: Damit gelingt es wirklich, das iPad lässig wie einen Schreibblock auf den Knien zu haben und Zeile um Zeile zu füllen. Der Export z. B. zu Dropbox oder Google Docs kann u. a. als PDF vorgenommen werden – und zwar verlustfrei! Egal, wie groß man die PDF-Seite später zoomt – alle Kanten bleiben scharf, alles ist prima zu erkennen. Dazu kommen einige hundert Funktionen (Lösch-Gesten, Audio-Integration, Erkennung von geometrischen Figuren usw.) plus ein ausgesprochen aktiver Entwickler (der z. B. gerade eine OCR-Erkennung eingekauft hat) [2]. All das kann man sich eingehend auf der Homepage der App ansehen – ich habe hier aber mal für die Handschriftengeschichte ein eigenes Video erstellt:
Video „Handschrift“
Homepage von „Notes Plus“ mit weiteren Videos
iTunes-Link (3,59 Euro)
[1] Wacom hat zwar auch eine App im Store, die ist aber nur mäßig brauchbar.
[2] Die Neuerungen von Version 3, die im August erscheinen wird, lesen sich ausgesprochen vielversprechend!
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Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
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Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
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Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
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Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
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Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
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Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
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Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
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Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
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Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
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iPad: Schreiben wie auf Papier
Klar, es gibt Legionen von Apps, die „hübsche“ Notizbücher auf die Tablet-Oberfläche zaubern. Schöne Stifte kann man auswählen, alles hübsch bunt machen, Fotos und Audio-Dateien einfügen usw. usw. Aber das alles ist pille-palle, wenn man mit seinen Fingern versucht wie vor 30 Jahren im Kindergarten Buchstaben zu kritzeln. Die Bildschirmseite ist nach 5 Sätzen „voll“, Spaß macht es keinen, es wirkt, als würde man Fingerfarben benutzen usw. Das hat sich nun zwar deutlich mit der neuen Stylus-Generation – wie etwa der Wacom-Bamboo-Stylus [1] – verbessert, denn nun kann man einigermaßen präzise ansetzen, dünne Linien zeichnen, das Handling entspricht etwa einem Tintenroller, der leicht und schnell über glattes Papier streicht. Trotzdem geht es noch einen deutlichen Schritt besser mit Apps, die einen Zoom-Abschnitt einblenden, in den man „fortlaufend“ schreiben kann. Diese Funktion taucht auch bei einigen Apps auf, die momentan beste Lösung bietet meiner Ansicht nach Notes Plus: Damit gelingt es wirklich, das iPad lässig wie einen Schreibblock auf den Knien zu haben und Zeile um Zeile zu füllen. Der Export z. B. zu Dropbox oder Google Docs kann u. a. als PDF vorgenommen werden – und zwar verlustfrei! Egal, wie groß man die PDF-Seite später zoomt – alle Kanten bleiben scharf, alles ist prima zu erkennen. Dazu kommen einige hundert Funktionen (Lösch-Gesten, Audio-Integration, Erkennung von geometrischen Figuren usw.) plus ein ausgesprochen aktiver Entwickler (der z. B. gerade eine OCR-Erkennung eingekauft hat) [2]. All das kann man sich eingehend auf der Homepage der App ansehen – ich habe hier aber mal für die Handschriftengeschichte ein eigenes Video erstellt:
Video „Handschrift“
Homepage von „Notes Plus“ mit weiteren Videos
iTunes-Link (3,59 Euro)
[1] Wacom hat zwar auch eine App im Store, die ist aber nur mäßig brauchbar.
[2] Die Neuerungen von Version 3, die im August erscheinen wird, lesen sich ausgesprochen vielversprechend!
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Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
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Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
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Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
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Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
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Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
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Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
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Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
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Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
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Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
Mit WritePad German for iPad gibt es aber schon lange eine Notizen-App, die den handschriftlichen Text sofort und mit ziemlich guter Trefferquote in richtigen Text umwandelt.
In Version 3 (erscheint in den nächsten Wochen) gibt es eine Schnittstelle zu WritePad – man kann dann also beides haben.
Mir selbst geht es eigentlich so, dass ich mir nur einen „Papier“-Schreibblock ersparen will – wenn ich „richtige“ Texteingaben zu machen habe, dann muss ein Keyboard her, sonst werde ich ungeduldig 🙂
In Version 3 (erscheint in den nächsten Wochen) gibt es eine Schnittstelle zu WritePad – man kann dann also beides haben.
Mir selbst geht es eigentlich so, dass ich mir nur einen „Papier“-Schreibblock ersparen will – wenn ich „richtige“ Texteingaben zu machen habe, dann muss ein Keyboard her, sonst werde ich ungeduldig 🙂
In Version 3 (erscheint in den nächsten Wochen) gibt es eine Schnittstelle zu WritePad – man kann dann also beides haben.
Mir selbst geht es eigentlich so, dass ich mir nur einen „Papier“-Schreibblock ersparen will – wenn ich „richtige“ Texteingaben zu machen habe, dann muss ein Keyboard her, sonst werde ich ungeduldig 🙂
Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
Wollte nur fragen, ob es mit Notes Plus jetzt möglich ist, daß was man mit dem Stift geschrieben hat in Computertext zu übersetzen. Oben stand ja das es eine Schnittstelle zu WritePad geben soll. Hab hab nichts derartiges gefunden. Danke für die Hilfe!
ja, das funktioniert inzwischen schon länger
ja, das funktioniert inzwischen schon länger
ja, das funktioniert inzwischen schon länger
Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!
Und es werden deutsche Texte erkannt? Denn Notes Plus ist doch rein auf „Englisch“ ausgelegt. Danke für Antwort!