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Schritt 1: Akustische Hilfe
Kurz und knackig muß Ihr Pfiff sein! Ein deutliches Signal, das
ausdrückt: "Hej, Baby, wow! Du siehst super aus!" So, und
damit nun erstmal Ihr Gedächtnis aufgefrischt wird: Hören Sie
sich die nebenstehenden Soundfiles an (auf die Lautsprecher klicken).
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der dezent-deutliche Pfiff |
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der ausdrucksstarke Pfiff |
Schritt 2: Die Wahl der Finger
Welche Finger Sie nehmen, ist relativ gleichgültig:
a) die beiden kleinen Finger (siehe Bild oben),
b) Zeigefinger und Mittelfinger oder
c) Daumen und Zeigefinger.
Für den Anfang würde ich Ihnen c) vorschlagen, denn damit haben
Sie automatisch die richtige Fingerstellung: zur Zungenmitte hin zulaufend
(also nicht ganz ein "O" bildend).
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Schritt 3: Lippen und Zunge
Der Sinn der Finger ist, die Lippen in einer wichtigen Ausgangsstellung
zu halten: Letztere müssen nach innen "gebogen" werden,
also über die Zahnreihen hinweg, und dort auch bleiben (für
den Zeitraum des Pfiffs - danach dürfen Sie die Lippen wieder entspannen).
Die Zunge ziehen Sie etwas nach hinten, so daß der hintere Teil
der Zunge dem Gaumen näher kommt. Gleichzeitig wandert die Zungenspitze
nach unten. Die Atemluft soll also aus dem Rachen über einen "Zungen-Berg"
wandern und dann von der Zunge bzw. oberen Zahnreihe zur Unterlippe gelenkt
werden.
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Schritt 4: Atem holen
Atmen Sie tief ein (vor dem Pfiff - von mir aus auch danach,
aber davor ist wichtiger). Versetzen Sie dem Luftstrom beim Ausatmen einen
"Stoß" - und zwar nicht einen schlappen, punktuellen;
die Stärke soll so lange anhalten, so lange der Pfiff dauern soll.
Während des Ausatmens können Sie nun mit dem Winkel experimentieren,
den Zunge und Finger bilden. Vergößern und verkleinern Sie
auch etwas den "Zungenberg", den Sie in der Nähe Ihres
Gaumens bilden. Besonders sinnvoll für Anfänger ist es auch,
die Lippen unterschiedlich zu "spitzen" (Experten können
mit relativ "breiten" Lippen pfeifen, leichter fällt es
zunächst mit etwas zugespitzten Lippen).
Nach einigen Minuten werden Sie zunächst einen zwar leisen, dafür
aber klaren Pfeifton erzeugen können. Merken Sie sich genau, welche
Stellung in diesem Moment Zunge, Lippen und Finger haben. Ab jetzt ist
es nur noch eine Frage der Atemstärke, bis Sie zu einem satten, lauten
Ton gelangen! |
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Demnächst: Workshop "Flötentöne
beibringen"
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Rubrik "Flirt"
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