It's so basic ...

Zen - oder die hohe Kunst des Spannbettuchfaltens

Der Spannbettuchfaltkurs 1 war von Anfang an bei den Männerseiten dabei und brachte mir so manche lobende Email ein. Er besteht eigentlich nur aus 3 Sätzen und funktioniert.

Elke war der Ansicht, daß dies nicht so bleiben sollte und erklärte mir in einer ausführlichen Email, daß man/frau Spannbettücher noch ganz anders falten könne. Da ich die Email nur teilweise verstand, bat ich sie um eine kleine Skizze. Die erhielt ich - und danach verstand ich auch den Teil, den ich zuvor verstanden hatte, nicht mehr ;-)  Das liegt aber bestimmt an mir. Da Männer aber grundsätzlich begierig darin sind, sich neues Wissen anzueignen, gebe ich den Kurs hier weiter - in möglichst unveränderter Form, damit ich auch bestimmt nichts falsch mache ...

Jedenfalls ein dickes Danke an Elke! Alle Rückfragen können direkt an ihre Email-Adresse gerichtet werden.

Die diagonalen Nähte 1) werden aufgenommen; entlang dem Gummiband  richtet sich der erste Faltvorgang = Kante auf Kante.
Wenn mit der Naht 1a) abgeschlossen ist, müßte das Tuch ...
... wie 2) aussehen.
Im 3. Gang wird die linke Kante auf die rechte (oder umgekehrt) gelegt, vor uns liegt ein Dreieck mit der Spitze zu uns zeigend (3b).
Die zu uns zeigende Spitze wird eingeklappt, abschließend mit dem Gummiband (oder der Kante vom Dreieck). So entsteht ein Rechteck, das wir auf 2 Schritte zu einem kleineren Rechteck falten können:
erst die rechte Seite mit dem kleineren Stoffvolumen und darüber das größere (oder umgekehrt). Somit haben wir ein 2 x 2 m-Spannbettuch auf 35 x 50 cm verkleinert.

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